Sonntag, 3. Dezember 2017

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…

Advent, Advent, 
ein Lichtlein brennt!
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür!

Zum Advent

Mit diesem volkstümlichen Gedicht wünsche ich meinen Galeriefreunden und allen anderen, die sich an meinem Blog erfreuen, eine besinnliche Adventszeit!

Dienstag, 31. Oktober 2017

500. Reformationstag

Am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben. Diese Tat leitete die Reformation der Kirche ein…

Die Volkshochschule Region Lüneburg hat in Zusammenarbeit mit Swantje Crone ein Projekt ins Leben gerufen. Ziel war es, 500 Augenpaare zu erschaffen – bemalte ovale Leinwände – von denen die eine den Himmel zeigt und die andere die Hölle.

Ich habe an dieser Aktion teilgenommen und mich mit meinem persönlichen Himmel und meiner persönlichen Hölle auseinandergesetzt.

Mein Augenpaar Himmel und Hölle

Meine Geschichte zu „Himmel und Hölle – 500 Jahre Reformation”


Mich hat die Idee mit der Darstellung von Himmel und Hölle als Augenpaar sofort fasziniert. Vor allem hat mich das Thema dazu gebracht, darüber nachzudenken und mir überhaupt bewusst zu machen, wie mein persönlicher Himmel und meine persönliche Hölle aussehen. Was macht mich glücklich und was geht meiner Meinung nach gar nicht?

Eine Idee, wie ich meine Gedanken abbilde, hatte ich recht schnell vor Augen. Ich habe die Idee in zwei kleinen Bleistiftskizzen festgehalten und mir dazu notiert, wo ich welche Farbe einsetzen möchte. Schließlich habe ich Wörter gesucht, die meinen Himmel und meine Hölle beschreiben und die ihren Platz auf den Leinwänden bekommen sollten.

So hat mein Himmelsauge als Wimpern Blumen bekommen, gelbe Blumen auf violettem Grund. Meine Wahl fiel auf Violett, weil ich die Farbe einfach mag. Das Gelb der Blumen ist kein Zufall. Ich habe es ausgewählt, weil es die Komplementärfarbe zu Violett ist und für mich unter anderem Licht, Wärme und Hoffnung symbolisiert. Die Blumen an sich stehen für mich für Leben und Freude. Die Iris ziert ein vierblättriges Kleeblatt. Dieses ist nicht nur das Symbol für Glück, es steht auch für die vier Evangelien nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Ich habe das Kleeblatt grün gemalt und mit roten Linien abgesetzt, die Initialen der vier Evangelisten bilden den Mittelpunkt. Für jedes der in Rot geschriebenen Worte gebe ich sozusagen grünes Licht.

Mein Höllenauge hat Wimpern aus kahlen Ästen und züngelnden Flammen. Sie stehen unter anderem für Trostlosigkeit und Zerstörung. Die Farben dunkelbraun und grau unterstreichen dies. Die Iris ist rot und wird durch einen Blitz geteilt. Ich habe Rot ausgewählt, weil ich bei den Wörtern und allem, was mit ihnen zu tun hat, „Rot sehe”. Der Blitz verstärkt das Ganze: „Achtung absolute Reizthemen”! Es sind wirklich Dinge, die gehen in meinen Augen gar nicht!

Bei beiden Leinwänden fehlte mir zum Schluss der Platz für noch mehr Worte… Mir fielen immer mehr ein.

Mittwoch, 18. Oktober 2017

Auszeit im Rheingau

Vor gut zwei Wochen haben wir uns eine kleine Auszeit im Rheingau gegönnt. Quartier bezogen haben wir in Geisenheim-Johannisberg in einem Apartment. Es ist sehr malerisch gelegen und der Innenhof verleiht dem Ganzen Mittelmeerfeeling. Insbesondere, wenn man an einem lauen Abend bei Kerzenschein und einem Gläschen Wein draußen sitzt.

Die meiste Zeit waren wir in den Weinbergen unterwegs, aber ein Ausflug zur sagenumwobenen Loreley durfte natürlich nicht fehlen.

Blick von der Loreley auf den Rhein 


Blick von der Hafenmole St. Goarshausen auf den Rhein


Schloss Johannisberg


Weinberg


Weinstöcke


Trauben

Wir haben eine sehr schöne Zeit im Rheingau verbracht und viel Wissenswertes rund um Wein und Sekt erfahren, Herstellung, Lagerung, Weinbergpflege… zu viel, um es hier wiederzugeben. Da kann ich nur jeden Interessierten dazu animieren, Urlaub im Rheingau zu machen. Wir werden ganz bestimmt nochmal dort hinfahren und genießen.

Die Photos sind in der Zeit vom 29. September bis zum 01. Oktober 2017 entstanden.

Dienstag, 3. Oktober 2017

Holnis – Flensburger Förde

Anfang September verbrachten wir ein paar sehr entspannte Tage auf und in Holnis. Holnis ist eine Halbinsel in der Flensburger Förde und auf dieser auch ein Ort. Wir hatten uns eine Ferienwohnung im Gästehaus Bartsch als Unterkunft ausgesucht und haben uns dort sehr wohl gefühlt. Es ist eine absolut ruhige Lage und zum Strand ist es nur ein Katzensprung.

Blick von Holnis Spitze


Sonnenuntergang über dem Noor


Blick über die Flensburger Förde


Wasserschloss Glücksburg


Blick von der dänischen Seite auf die Flensburger Förde


Flensburger Förde


Am Strand von Holnis

Wir haben uns gut erholt und wer weiß, vielleicht verschlägt es uns mal wieder dorthin…

Die Aufnahmen sind in der Zeit vom 03. bis 08. September 2017 entstanden.

Sonntag, 13. August 2017

The Magic of Santana live am Weichelsee

The Magic of Santana... 


... und Tony Lindsay

Am 22. Juli 2017, zwei Tage nach Carlos Santanas 70. Geburtstag, traten The Magic of Santana und Tony Lindsay gemeinsam in Rotenburg/Wümme am Weichelsee auf.

Nachdem der Tag total verregnet startete, erwartete uns dort gutes Wetter und zweieinhalb Stunden klasse Musik! Wenn die Jungs von The Magic of Santana loslegen, geht einem meiner Meinung nach sowieso die Sonne im Herzen auf! Sie reißen einen einfach mit ihrer Spielfreude mit und man sieht ihnen an, dass sie mit vollem Einsatz und mit viel Spaß dabei sind.

Das kommt auch auf den Photos richtig gut rüber. Und genau darauf habe ich dieses Mal bei der Auswahl viel Wert gelegt und mich durchaus für die eine oder andere etwas unschärfere Aufnahme entschieden...

Gerd Schlüter und Olli Schröder


Jürgen Pfitzinger


Martin Hohmeier


Andreas Rohde


Oliver Steinwede


Jens Skwirblies


Pablo Escayola


Tony Lindsay

Mein Mann Abraxas und ich hatten einen sehr schönen Abend voll begeisternder Musik, gespielt von sehr sympathischen Jungs. Wem die Musik von Carlos Santana gefällt, der ist auf einem Konzert von The Magic of Santana sehr gut aufgehoben! Ich kann nur immer wieder sagen, es lohnt sich!

Vielen Dank an die Band und an Tony!

Die Photos habe ich alle am 22. Juli 2017 aufgenommen.

Montag, 5. Juni 2017

Pfingsten

Akelei


Pfingstrose

Und schon neigt sich das diesjährige Pfingstfest seinem Ende zu…

Ich hoffe, dass es für alle ein frohes Pfingstfest war, sowohl mit Zeit zur Einkehr in sich selbst, als auch mit fröhlichem Beisammensein in der Familie und mit Freunden.

Pfingsten ist ein christliches Fest und wird genau fünfzig Tage nach Ostern gefeiert. Das deutsche Wort Pfingsten entwickelte sich aus dem griechischen Wort pentekostē. Mit dem Pfingstfest, an dem Christen die Ankunft des Heiligen Geistes feiern, endet auch die sogenannte Osterzeit.

Bei uns im Garten geht die Blütezeit der Akeleien langsam zu Ende, die der Pfingstrosen dagegen beginnt gerade.

Die Photos habe ich beide am 03. Juni 2017 aufgenommen. Der frühe Abend hat mir das schöne weiche Licht beschert.

Sonntag, 14. Mai 2017

Muttertag

Seinen Ursprung hat der Muttertag in den Vereinigten Staaten. Ins Leben gerufen wurde er von der Methodistin Anna Marie Jarvis, die am Sonntag nach dem zweiten Todestag ihrer Mutter, ein „Memorial Mothers Day Meeting” veranstaltete. Das war am 12. Mai 1907.

Sie rief kurz darauf eine Initiative zur Einführung eines offiziellen Feiertages zu Ehren der Mütter ins Leben. 1909 wurde dieser Tag in fünfundvierzig Staaten der USA gefeiert. Zum nationalen Feiertag in den Vereinigten Staaten wurde er 1914.

In Deutschland gibt es den Muttertag seit 1923.

Damit hat Anna Maria Jarvis das zu Ende gebracht, was ihre Mutter Ann Maria Reeves Jarvis 1865 begonnen hatte. Diese setzte sich nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg, während dem sie die „Mother Friendship Days” organisiert hatte, für einen Muttertag ein.

Anna Maria Jarvis ärgerte sich in den 1920er Jahren dermaßen über die Kommerzialisierung des Muttertages, dass sie ihn wieder abschaffen wollte. Für diesen Versuch verbrauchte sie ihr gesamtes Erbe und starb schließlich 1948 in völliger Armut.

Ich denke, ihr ursprünglicher Gedanke war, der Mütter zu gedenken und sich um sie zu kümmern und nicht, das Überleben der Blumenhändler und Konfekthersteller zu sichern.

Diesen ursprünglichen Gedanken gilt es aufzunehmen und fortbestehen zu lassen!

Vergissmeinnicht

Laut einer deutschen Sage aus dem Mittelalter bat das Vergissmeinnicht den Lieben Gott, es nicht zu vergessen. Obendrein gilt das Vergissmeinnicht als Symbol für zärtliche Erinnerung und Abschied in Liebe.

Für mich ist es schlichtweg die Pflanze, die am besten zum Muttertag passt!

Auch wir sollten unsere Mütter nie vergessen, denn ohne sie würde es uns nicht geben.

Einen großen DANK an unsere Mütter und alles Liebe!

Das Photo habe ich am 29. April 2017 aufgenommen.

Samstag, 15. April 2017

Ein Ostergruß

Osterglocke


Osterglocken

Osterglocken… ihren Namen verdanken sie offensichtlich der Tatsache, dass sie immer wieder rechtzeitig zur Osterzeit blühen. Bekannt sind sie auch als Narzissen oder Märzenbecher. Es gibt sie in großer Vielfalt – einfach, gefüllt, mit kleinen oder großen Blüten in Gelb und Weiß.

Speziell die Gelbe Narzisse steht im Christentum für die Auferstehung. Für die christliche Kirche ist Ostern das wichtigste Fest, an dem die Auferstehung des an Karfreitag gekreuzigten Jesus Christus gefeiert wird. Die Osterglocke – ist sie ein Symbol des ewigen Lebens?

Jedenfalls wünsche ich meinen Galeriebesuchern ein friedliches Osterfest im Kreis lieber Menschen, versüßt durch das eine oder andere Osterei.

Die Osterglocken habe ich am 14. April 2017 aufgenommen.

Montag, 20. März 2017

CD-Release-Party

Am 16. März stieg sie, die CD-Release-Party von The Magic of Santana! Und zwar in der GROH-Halle in Buchholz. Natürlich war ich zusammen mit Abraxas dort.

An diesem Abend wurde die Veröffentlichung der ersten CD der Band mit dem Titel Live in Spain 2016 gefeiert!

Vor einem Jahr waren die Jungs in Spanien auf Tour und auf der CD befinden sich, wie der Titel schon sagt, ausschließlich Live-Aufnahmen von genau dieser Tour. Und sowohl auf der Spanientour, als auch auf der Party, waren Alex Ligertwood und Tony Lindsay dabei – beides ehemalige Santana-Sänger.

Gerd Schlüter


Alex Ligertwood und Tony Lindsay


Martin Hohmeier


Olli Schröder


Andreas Rohde und Tony Lindsay


Oliver Steinwede


Jürgen Pfitzinger


Jens Skwirblies


Pablo Escayola


Tony Lindsay

Die Party war große Klasse! Man sieht der Band und Alex und Tony einfach an, dass sie viel Spaß miteinander haben, wenn sie zusammen auf der Bühne stehen. Das kommt richtig gut rüber!

Dem 2015 verstorbenen Raul Rekow wurde auch bei diesem Konzert mit dem Song Somewhere in Heaven gedacht. Das Stück war einmal mehr sehr gefühlvoll und ergreifend! Ich finde, da hat sich ein sehr schöner Brauch entwickelt und verfestigt, vor allem, weil Raul seine letzten Live-Auftritte mit The Magic of Santana hatte.

Vielen Dank an The Magic of Santana, Alex Ligertwood und Tony Lindsay für den gelungenen Abend!

Die Aufnahmen sind natürlich alle vom 16. März 2017.

An diesem Abend habe ich ausschließlich mein Makro-Objektiv mit 90 mm Festbrennweite verwendet. Damit habe ich mich selber ein wenig limitiert. Ich konnte weder die Percussionisten, die hinten auf der Bühne platziert waren näher heran zoomen, noch die Musiker in der ersten Reihe in voller Größe aufnehmen…

Sonntag, 19. März 2017

Winter geht, Frühling kommt!

Physalis und Hortensien


Physalis


Krokusse

Morgen ist es wieder soweit – wir haben auch endlich kalendarisch gesehen Frühlingsanfang. Der meteorologische Beginn des Frühlings war nämlich bereits am 1. März.

Also allerhöchste Zeit, sich vom Winter und seinen Hinterlassenschaften zu verabschieden und die ersten Frühlingsblumen willkommen zu heißen.

Beim Gang durch unseren Garten sind mir die größtenteils verrotteten Kapseln der Physalis aufgefallen. Die Sonne hat sie so richtig leuchten lassen und brachte mich damit auf die Idee, Photos von den übrig gebliebenen filigranen Strukturen zu machen.

Und an anderer Stelle im Garten reckten sich die wildgewachsenen kleinen Krokusse der Frühlingssonne entgegen.

Die Aufnahmen sind vom 12. März 2017.

Dienstag, 14. Februar 2017

Valentinstag

Schmetterlingsherz

Schmetterlinge im Bauch, wer kennt das nicht…

Gerade am Valentinstag flattern sie dort schon seit Generationen, gilt er doch als Tag der Liebenden.

Ich habe ein paar Informationen zum Valentinstag zusammengetragen.

In Japan beschenken die Frauen ihre Männer mit Schokolade und werden dann einen Monat später, am 14. März, dem White Day, im Gegenzug mit weißer Schokolade beschenkt.

In Südafrika kleiden sich die Menschen an diesem Tag in Weiß und Rot, wobei die Farben symbolisch für Reinheit und Liebe stehen. Auch wird der Valentinstag als öffentliches Fest gefeiert.

Nach Deutschland kam der Valentinsbrauch durch US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg. Zuvor hatten englische Auswanderer den Brauch in die Vereinigten Staaten gebracht. Der Allgemeinheit bekannt wurde der Valentinstag dadurch, dass die Blumenhändler und Süßwarenfabrikanten zu diesem Tag verstärkt Werbung machten. Wir wissen alle, dass sich dies bis heute nicht geändert hat, vermutlich ist es eher schlimmer geworden…

Schon im antiken Rom wurde am 14. Februar der Göttin Juno gedacht. Sie ist die Schützerin von Ehe und Familie. An diesem Tag wurden den Frauen Blumen geschenkt.

Der Valentinstag ist nach einem Märtyrer namens Valentin benannt. Dieser verlor sein Leben durch Enthauptung. Er hatte den Fehler gemacht, in seinem christlichen Glauben Paare nach dem kirchlichen Ritus zu trauen, obwohl Kaiser Claudius II dieses verboten hatte. Und Blumen aus seinem eigenen Garten soll er den Paaren auch noch geschenkt haben.

Ich wünsche meinen Galeriefreunden und allen Liebenden, dass sie sich dieses Gefühl flatternder Schmetterlinge im Bauch ewig bewahren.

Das Photo habe ich am 12. Februar 2017 aufgenommen.

Sonntag, 29. Januar 2017

Elbblick in Lauenburg

Elbblick


Blick auf die Elbe


Maria-Magdalenen-Kirche

Am Wochenende waren wir bei herrlichem Sonnenschein in Lauenburg unterwegs.

Vom Lauenburger Schloss aus hat man einen wunderbaren Blick über die Elbe, da es etwas höher gelegen ist. Von dem Schloss ist allerdings nur noch der Alte Schlossturm erhalten geblieben. Im Sommer kann man diesen sogar besichtigen und ganz hinaufsteigen.

Man kann von der sogenannten Oberstadt über kleine Pfade und Gassen in die wunderschöne Altstadt hinab gehen, vorbei an der Maria-Magdalenen-Kirche oder über eine Treppe mit einhunderteinunddreißig Stufen.

Ich finde, der Dunst über dem anderen Elbufer und das Gegenlicht machen die Aufnahmen besonders stimmungsvoll.

Die Photos habe ich am 28. Januar 2017 aufgenommen.