Altes Jahr – fast vorbei …

neues Jahr – zum Greifen nah …

Ich habe unter meinen Fotos ein paar entdeckt, die ich euch unbedingt noch zeigen möchte.

 

Clematis

Gartenhibiskus

Tagpfauenauge

Hundsrose

Mit diesen leuchtenden Blüten und dem bunten Tagpfauenauge wünsche ich meinen Galeriefreunden und Blogbesuchern alles Gute für das neue Jahr – Gesundheit, Glück, Kraft, Zuversicht und Lebensfreude – um nur einiges zu nennen.

Ich bin gespannt und neugierig, was uns das Jahr 2022 bringen wird und habe mir vorgenommen, optimistisch und offen für Veränderungen hinein zu starten. Dafür erhoffe ich mir Geduld und Inspiration. 😊

Auch wenn wir nicht genau wissen, was auf uns zukommt … Auf eines können wir uns mit Sicherheit freuen. Die Natur – egal ob Bäume, Sträucher, Blumen, Kräuter etc. – wird auch 2022 wieder aus der Winterruhe erwachen und wunderschön blühen und uns mit ihrer Farbenpracht, ihren Düften und überhaupt mit ihrem Wachstum verzaubern. 

Die Clematis habe ich am 29. Juni 2021, den Hibiskus am 21. August 2021, das Tagpfauenauge am 29. September 2021 und die Hundsrose am 3. Oktober 2021 aufgenommen.

Weihnachtszeit

Schon zu Beginn der Adventszeit blühte die Christrose – auch als Schneerose oder schwarze Nieswurz bekannt – ganz prächtig bei uns im Garten.

Normalerweise ist die Hauptblütezeit von Februar bis April. Bei bestimmten Wetterverhältnissen kann die Blüte auch schon mal im November beginnen und bis in den Mai hinein reichen.

Die Blüten können fünf bis zehn Zentimeter groß werden und verfärben sich ins Grünliche oder Rötliche, je mehr sie verblühen. Sie bleiben noch sehr lange erhalten.

Christrose

Christrose

Mit dieser gewaltigen Blütenpracht aus unserem Vorgarten wünsche ich allen Galeriefreunden und Blogbesuchern ein gesegnetes Weihnachtsfest und entspannte, ruhige Tage mit den liebsten Menschen um sich herum!

Das erste Bild ist vom 10. Dezember und die zweite Aufnahme vom 21. Dezember 2021.

Als Königin der Blumen …

 … wird die Rose schon in der griechischen Antike bezeichnet. Diese Bezeichnung verdankt sie vermutlich ihrer Schönheit, dem Duft, den sie verströmt, den wundervollen vielseitigen Blüten und ihrer Artenvielfalt. Inzwischen wird die Rose seit mehr als 2000 Jahren als Zierpflanze gezüchtet.

Aus den Kronblättern der Rose wird Rosenöl hergestellt. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil in der Parfümindustrie.

Die Gärtner unterscheiden zwischen Wildrosen und Kulturrosen. Der Ursprung der Rosenzuchtkultur liegt vermutlich in den königlichen Gärten von Peking – schon Konfuzius berichtete ca. 500 v. Chr. von den dortigen Rosenpflanzungen.

In Italien wurden zur Römerzeit Rosen zur Parfümherstellung und als Heilpflanzen gezüchtet. Die Rose zählte zu den höchsten Luxusgütern. Mit dem Ende des Römischen Reiches wird sie allerdings nur noch in Klostergärten angebaut.

Als erste deutsche Rosenzüchtung gilt die in Kassel von Daniel August Schwartzkopf um 1773 gezogene „Perle von Weißenstein“, eine Gallicarose.

Mir sind die Namen der Rosen in unseren Garten zwar unbekannt, aber schön finde ich sie trotzdem! Und die Aufnahmen zeigen deutlich, wie wundervoll unterschiedlich Rosenblüten aussehen können …

Rose in Apricot

Rose – pastellig weiß

Rote Rose

Die Rose gilt schon immer als Symbol der Liebe. Was aber vielen neu sein dürfte (mir zumindest) – sie steht auch für Verschwiegenheit.

Die Fotos sind vom 27. Juni, 29. Juni und 5. Juli 2021.

Die Kugeldistel …

… gehört zur Familie der Korbblütler. Beheimatet ist die Kugeldistel in Eurasien und Afrika. 120 bis 210 verschiedene Arten gibt es, wovon gerade einmal zwölf in Europa heimisch sind. Zu diesen gehören die:

Banater Kugeldistel

Drüsenlose Kugeldistel

Ruthenische Kugeldistel

Drüsenblättrige Kugeldistel

Die Kugeldisteln stehen gerne sonnig und sind ziemlich anspruchslos. Sie blühen ungefähr von Juli bis September und sind bei Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und anderen Insekten sehr beliebt! Schnecken hingegen machen einen großen Bogen um sie …

Kugeldistel

Kugeldistel

Kugeldistel

Kugeldistel

Die erste Aufnahme ist vom 29. Juni, die zweite vom 5. Juli und die beiden letzten sind vom 24. Juli 2021.

Der Juli …

 … war ein kreativer Monat. 😊

Es gibt gleich dreifachen Zuwachs in meiner Galerie – einen Dachziegel, einen Stein und eine Leinwand.

Schönheiten des Frühlings

 Das war eine Blütenpracht im Garten …

Akelei

Akelei

Violette Akelei

Bartschwertlilie

Schade, dass diese Schönheiten inzwischen ausgeblüht haben. Da bleibt zum Glück die Vorfreude auf das nächste Jahr.

Und dann war da noch diese üppige Gänseblümchenwiese mit dem tollen Licht- und Schattenspiel – bis der Rasenmäher kam …

Gänseblümchenwiese

Die Aufnahmen sind vom 30. und 31. Mai 2021.

Raps, Raps, Raps und eine kleine Schafherde

Am Pfingstmontag habe ich eine Radtour durch die Bardowicker Feldmark gemacht und mich mit meiner Kamera auf die Rapsfelder gestürzt – so ein wunderschönes, leuchtendes Gelb!

Raps 1

Raps 2

Raps 3

Raps 4

Raps 5

Und dann gab es noch eine Überraschung. Eine Schäferin mit ihrer kleinen Herde kam den Weg entlang – welch seltener Anblick!

Vermutlich werden solche einzigartigen Momente noch rarer werden oder ganz aus der Landschaft verschwinden, wenn der Wolf weiterhin auf dem Vormarsch bleibt … Ich fände das sehr schade und empfinde diese Möglichkeit als großen Verlust!

Umso mehr hat mich diese kurze aber besondere Begegnung gefreut und berührt, denn es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich so etwas erlebt habe, so nah dran an einer Schafherde …

Schafherde

Die Aufnahmen sind alle vom 24. Mai 2021.

Zu Pfingsten …

… pflanzt man z.B. in der Lüneburger Heide Pfingstbäume.

Ein nur noch vereinzelt gepflegter Brauch ist es, den Pfingstochsen zu schmücken. Dabei handelt es sich um das kräftigste Tier einer Herde, die an diesem Tag zum ersten Mal auf die Weide getrieben wird. Der besagte Ochse wird mit Bändern, Blumen und Stroh geschmückt und ist der Kopf der Herde, die in einer Prozession durch den Ort geführt wird.

Und dann sind da noch die Junggesellen, die ihren Liebsten eine junge Birke an Haustür oder Hauswand stellen …

Das ist nur eine kleine Auswahl an Bräuchen – von mir gibt es nun eine kleine Auswahl an Frühlingsfotos.

Blümchen

Kopflinde

Tulpe

Ich wünsche euch entspannte und bunte Pfingsttage!

Bei den Kopflinden kann man in diesen Tagen zusehen, wie die Triebe wachsen. Auch wenn das Wetter es noch nicht so ganz ernst nimmt – der Frühling ist voll im Gange … Alles wächst und gedeiht und zumindest den Pflanzen tut der Regen gut!

Der Tulpe war wohl der Kopf zu schwer. Sie legte ihn kurzerhand auf dem Gartenweg ab. So konnte die tiefstehende Sonne die Blütenblätter schön zum Leuchten bringen.

Die Fotos habe ich alle am 9. Mai aufgenommen.

Untere Seeveniederung

Die Untere Seeveniederung ist ein Naturschutzgebiet in der Nähe von Maschen im Landkreis Harburg. Hier findet man mit 130 ha vermutlich Deutschlands größte zusammenhängende Schachbrettblumenwiese.

Die Schachbrettblume gehört zur Familie der Liliengewächse und war 1993 Blume des Jahres. Sie blüht von ca. Mitte April bis Ende Mai.

 

Schachbrettblumen

Schachbrettblume im Gegenlicht

Kätzchen

Wenn man am Junkernfeldsee startet, kann man auf einem ca. 10 Kilometer langen Rundwanderweg bis zum Seevesperrwerk, wo die Seeve in die Elbe mündet, und wieder zurück die Natur genießen und viel Interessantes entdecken. Schön ist bei der Gelegenheit auch ein kleiner Abstecher an die Elbe – dafür muß man nur die Strasse überqueren und den Elbdeich überwinden.

Junkernfeldsee

Elbe

Es war ein schöner Tag mit Sonne, Wolken und einer Menge Wind. Dieser sorgte außer für manch unscharfe Aufnahme auch für ein ständig wechselndes Bild am Himmel mit sehr interessanten Wolkenformationen.

Baumfenster

Teilgespaltener Baum

Die Geschichte dieser beiden Bäume hätte ich gerne gehört – leider spreche ich kein Baumisch und konnte somit nicht unterscheiden, ob sie einfach im Wind knarrten oder mit ihren knarzigen Stimmen meine Wissbegierde befriedigen wollten …

Die beiden Bäume haben jedenfalls meinen ganzen Respekt für ihren Überlebenswillen, denn sie haben ja offensichtlich eine Menge mitgemacht und lassen sich trotzdem nicht unterkriegen – für mich sind es wahre Motivations- und/oder Mutmachbäume!

Die Aufnahmen sind alle vom 25. April 2021.

Ostern 2021 …

… ist Ostern immer noch in der Krise. Folglich erleben wir nun das zweite eingeschränkte Osterfest in Folge …

„Frohe Ostern“ oder „Schöne Ostertage“ mag man niemandem wünschen, denn froh ist bestimmt keiner über die Beschränkungen, mit denen wir in diesem Jahr zurechtkommen müssen …

Die Geselligkeit von großen Osterfeuern mit Freunden und dem gemütlichen Osteressen mit der Familie, wo man mal alle oder zumindest viele wiedersieht, die man normalerweise seit Weihnachten nicht mehr gesehen hat (was ja letztes Jahr auch nicht möglich war … schnief), fehlt einfach – also ist es auch nicht wirklich schön!

Schmetterling auf Zierpflaume

Zarter Frühling

Ich wünsche euch trotz allem ein buntes Osterfest voll Vorfreude auf wärmere Tage, viel Sonnenschein, blühende Blumen, Schmetterlinge, Bienen, Hummeln und aufs Rasenmähen.

In diesem Sinne – bewahrt euch euren Humor, lasst es euch so gut gehen, wie es geht und vor allem bleibt frohen Mutes und euch selbst treu!

Die Fotos habe ich am 3. April 2021 aufgenommen.

Mein erstes Bild 2021 …

 … in der Galerie ist ein Lichtblick.

Winterlicher Dom zu Bardowick

Schon in der Adventszeit war der Bardowicker Dom von außen wundervoll beleuchtet mit den drei Herrnhuter Sternen und dem Tannenbaum. Das war neu.

Bisher standen immer beide Tannen beleuchtet und geschmückt im Dom – eine links und eine rechts vom Altar. Dieses Mal steht eine der beiden auf der Domwiese, vermutlich weil die Gottesdienste zumindest teilweise draußen stattfanden. Der zweite Baum steht links vom Altar.

Zusätzlich hängen noch mehrere Herrnhuter Sterne im Dom. Einen der Sterne sieht man auf dem ersten Foto durch das lange Fenster, einen weiteren auf dem zweiten Bild im Bereich des Chors.

Ein Herrnhuter Stern ist ein beleuchteter Advents- oder Weihnachtsstern, der nach einer bestimmten geometrischen Bauart angefertigt wird. Er symbolisiert den Stern von Bethlehem. Die Herrnhuter Brüdergemeine ist der traditionelle Hersteller.

 

Dom zu Bardowick St. Peter und Paul

Dom zu Bardowick St. Peter und Paul

Ich habe in den letzten Wochen mehrere Anläufe genommen, diesen stimmungsvollen Anblick festzuhalten. Jedes Mal, wenn ich losgezogen bin, habe ich mich gefragt, ob die Beleuchtung wohl noch an sein wird, denn es ist heutzutage ein weit verbreiteter Brauch, nach dem Heiligen Drei Königs Tag die Weihnachtsbeleuchtung zu entfernen.

In diesem Fall ist es wohl der Pandemie zu verdanken, dass uns das warme, heimelige Licht am und im Dom noch weiter erfreut und unsere Herzen erleuchtet in dieser dunklen, anstrengenden Zeit.

Zudem endet nach alter Tradition die Weihnachtszeit sowieso erst am 02. Februar mit dem Fest Mariä Lichtmess, genau vierzig Tage nach der Geburt von Jesus.

Ich freue mich jedenfalls sehr darüber, dass uns die Beleuchtung dieses Jahr länger erhalten blieb!

So konnte ich am Samstag kurz vor Sonnenaufgang die stimmungsvolle Atmosphäre am Dom sogar mit frisch gefallenem Schnee einfangen. Es war ein kalter, ruhiger Morgen. Irgendwann begannen die ersten Vögel zu zwitschern und die ersten hungrigen Menschen spazierten am Dom vorbei zum Bäcker …

Ein schöner und sonniger Wintertag erwachte zum Leben – und ich war komplett durchgefroren.

Die Fotos habe ich am 30. Januar 2021 aufgenommen.

2021 – was da wohl kommt?

Wunderkerze

 

Da ging es vor einigen Stunden dahin – das mit Abstand verrückteste, unnormalste, unglaublichste und außergewöhnlichste Jahr, was ich bisher erlebt habe …

… nur – wie wird das Jahr werden, das nun frisch angefangen hat???

Wir begrüßten es mit extra langen Wunderkerzen und sind frohen Mutes, dass es weniger verrückt und beschränkt wird als das vergangene.

Für 2021 wünsche ich uns allen alles Gute – Liebe, Glück, Hoffnung, Zuversicht, Zusammenhalt, Rücksicht, Frieden, Wärme, Sonne im Herzen, Wunder, die wahr werden und vor allem Gesundheit!

Die Aufnahme habe ich kurz nach Mitternacht mit meinem Smartphone gemacht.