Donnerstag, 30. September 2021

Als Königin der Blumen …

 … wird die Rose schon in der griechischen Antike bezeichnet. Diese Bezeichnung verdankt sie vermutlich ihrer Schönheit, dem Duft, den sie verströmt, den wundervollen vielseitigen Blüten und ihrer Artenvielfalt. Inzwischen wird die Rose seit mehr als 2000 Jahren als Zierpflanze gezüchtet.

Aus den Kronblättern der Rose wird Rosenöl hergestellt. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil in der Parfümindustrie.

Die Gärtner unterscheiden zwischen Wildrosen und Kulturrosen. Der Ursprung der Rosenzuchtkultur liegt vermutlich in den königlichen Gärten von Peking – schon Konfuzius berichtete ca. 500 v. Chr. von den dortigen Rosenpflanzungen.

In Italien wurden zur Römerzeit Rosen zur Parfümherstellung und als Heilpflanzen gezüchtet. Die Rose zählte zu den höchsten Luxusgütern. Mit dem Ende des Römischen Reiches wird sie allerdings nur noch in Klostergärten angebaut.

Als erste deutsche Rosenzüchtung gilt die in Kassel von Daniel August Schwartzkopf um 1773 gezogene „Perle von Weißenstein“, eine Gallicarose.

Mir sind die Namen der Rosen in unseren Garten zwar unbekannt, aber schön finde ich sie trotzdem! Und die Aufnahmen zeigen deutlich, wie wundervoll unterschiedlich Rosenblüten aussehen können …


Rose in Apricot


Rose – pastellig weiß


Rote Rose

Die Rose gilt schon immer als Symbol der Liebe. Was aber vielen neu sein dürfte (mir zumindest) – sie steht auch für Verschwiegenheit.

Die Fotos sind vom 27. Juni, 29. Juni und 5. Juli 2021.