Zu Pfingsten …

… pflanzt man z.B. in der Lüneburger Heide Pfingstbäume.

Ein nur noch vereinzelt gepflegter Brauch ist es, den Pfingstochsen zu schmücken. Dabei handelt es sich um das kräftigste Tier einer Herde, die an diesem Tag zum ersten Mal auf die Weide getrieben wird. Der besagte Ochse wird mit Bändern, Blumen und Stroh geschmückt und ist der Kopf der Herde, die in einer Prozession durch den Ort geführt wird.

Und dann sind da noch die Junggesellen, die ihren Liebsten eine junge Birke an Haustür oder Hauswand stellen …

Das ist nur eine kleine Auswahl an Bräuchen – von mir gibt es nun eine kleine Auswahl an Frühlingsfotos.

Blümchen

Kopflinde

Tulpe

Ich wünsche euch entspannte und bunte Pfingsttage!

Bei den Kopflinden kann man in diesen Tagen zusehen, wie die Triebe wachsen. Auch wenn das Wetter es noch nicht so ganz ernst nimmt – der Frühling ist voll im Gange … Alles wächst und gedeiht und zumindest den Pflanzen tut der Regen gut!

Der Tulpe war wohl der Kopf zu schwer. Sie legte ihn kurzerhand auf dem Gartenweg ab. So konnte die tiefstehende Sonne die Blütenblätter schön zum Leuchten bringen.

Die Fotos habe ich alle am 9. Mai aufgenommen.

Untere Seeveniederung

Die Untere Seeveniederung ist ein Naturschutzgebiet in der Nähe von Maschen im Landkreis Harburg. Hier findet man mit 130 ha vermutlich Deutschlands größte zusammenhängende Schachbrettblumenwiese.

Die Schachbrettblume gehört zur Familie der Liliengewächse und war 1993 Blume des Jahres. Sie blüht von ca. Mitte April bis Ende Mai.

 

Schachbrettblumen

Schachbrettblume im Gegenlicht

Kätzchen

Wenn man am Junkernfeldsee startet, kann man auf einem ca. 10 Kilometer langen Rundwanderweg bis zum Seevesperrwerk, wo die Seeve in die Elbe mündet, und wieder zurück die Natur genießen und viel Interessantes entdecken. Schön ist bei der Gelegenheit auch ein kleiner Abstecher an die Elbe – dafür muß man nur die Strasse überqueren und den Elbdeich überwinden.

Junkernfeldsee

Elbe

Es war ein schöner Tag mit Sonne, Wolken und einer Menge Wind. Dieser sorgte außer für manch unscharfe Aufnahme auch für ein ständig wechselndes Bild am Himmel mit sehr interessanten Wolkenformationen.

Baumfenster

Teilgespaltener Baum

Die Geschichte dieser beiden Bäume hätte ich gerne gehört – leider spreche ich kein Baumisch und konnte somit nicht unterscheiden, ob sie einfach im Wind knarrten oder mit ihren knarzigen Stimmen meine Wissbegierde befriedigen wollten …

Die beiden Bäume haben jedenfalls meinen ganzen Respekt für ihren Überlebenswillen, denn sie haben ja offensichtlich eine Menge mitgemacht und lassen sich trotzdem nicht unterkriegen – für mich sind es wahre Motivations- und/oder Mutmachbäume!

Die Aufnahmen sind alle vom 25. April 2021.